Krems Tourismus im Weltkulturerbe Wachau

Krems & Stein an der Donau
Die Stadt mit bezaubernder Atmosphäre zwischen Geschichte und Moderne!

Krems an der Donau ist eines der ältesten und zugleich anmutigsten urbanen Zentren des Landes.

Die Kremser verstehen sich seit alters auf die seltene Kunst, dynamische Zukunft zu gestalten und zugleich Altes sorgsam zu bewahren. Schon früh schlugen sie aus ihrer Lage an einem der europäischen Haupthandelsweg, der Donau,  Profit. Vor allem das Monopol auf die Niederlage von Salz sorgte über Jahrhunderte für reiche Einkünfte, die in Ausbau und Ausschmückung der Stadt investiert wurden. Imposante Gebäude wie die beiden mittlerweile zum Kultur- und Gastrozentrum umfunktionierten Salzstald trugen dazu bei, dass die Unesco, als sie im Jahr 2000 die Wachau zum Weltkulturerbe erklärte, die historischen Kerne von Krems und Stein mit einbezogen. Ein weiterer wichtiger Quell des Wohlstands war immer schon auch der Wein. Sein Anbau und Genuss prägen bis heute Landschaft und kulinarische Tradition der Stadt.

Schon ein kurzer Spaziergang durch die beiden Altstädte offenbart dem Neuankömmling, welch Juwel hier sich offenbart. Wer Krems wirklich kennen lernen will, sollte sich zumindest zwei, drei Tage Zeit nehmen. Idealerweise dann, wenn die Kremser eines ihrer zahlreichen Feste feiern oder Festivals inszenieren.

Wer jemals vom Steiner Tor, dem imposanten Wahrzeichen, durch die kopfsteingepflasterten Gassen über Körnermarkt, Dominikaner – und Pfarrplatz hinauf zum Hohen Markt gewandert ist, erliegt den  Reizen dieser Stadt. Gleiches gilt für den Gang entlang der Steiner Landstraße mit ihren herrlichen gotischen, barocken oder Renaissance-Fassaden zwischen Göttweiger-, Melker- und Großem Passauerhof und zwischen zahlreichen Geschäften, wo man nach Lust und Laune einkaufen kann.  

Lassen Sie sich verzaubern!

Die Entstehung dieses Gesamtkunstwerks, wäre undenkbar ohne jenes Lebenselexier, das der Kremser ältestes Exportgut darstellt – den Kremser Wein. Die Weinwirtschaft ist ein wichtiger Bestandteil der Stadt und dies erkennt man, bei einem Spaziergang durch die berühmten Rieden der Sandgrube,  über dem Gold- oder Weinzierlberg, oder im Westen, zu den mauergestützten Terrassen des Pfaffenbergs. Besuchen Sie die einzigartige Weinerlebniswelt Winzer Krems, Sandgrube 13 in Krems. 

Wenn man durch die Altstadtgassen schlendert stößt man auf mediterran anmutende Arkadenhöfe, auf lauschige Heurigengärten und rustikale oder edle Gasträume.

Das Donautal und die Umgebung von Krems ist nicht nur für den Weinbau bekannt, sondern auch die Marille ist eine Symbiose mit dem Donautal eingegangen. Ein unvergleichliches optisches Erlebnis, wenn alljährlich im April die Marillenbäume der Wachau in voller Blüte stehen. Die Marille prägt auch die Speisekarten von Krems: Marillenknödel, Marillenstrudel, die berühmte Wachauer Marillenmarmelade und der weltbekannte Marillenbrand, neben dem Wein das edelste Getränk der Wachau. Weit über die Grenzen bekannt sind die beiden Kremser Familienunternehmen Hellerschmid und Bailoni. Die Marille findet sich wieder in handgeschöpfter Schokolade des Kremser Traditionsbetriebes Konditorei Hagmann oder in Desserts und Speisen der Region.    

Heute präsentiert sich Krems als pulsierendes Zentrum für Wirtschaft, Bildung und Kunst.

An der Donau-Universität, der IMC Fachhochschule und den zahlreichen anderen Bildungseinrichtungen kommen Menschen aus der ganzen Welt zusammen, um von – und miteinander zu lernen. In der Kunststadt Krems findet man Zeitgenössisches und Modernes Raum neben Klassischem. Die Kunstmeile mit ihren zahlreichen Einrichtungen präsentiert sich als lebendiges Schaufenster in die Welt der Kunst.      

Wir hoffen, wir konnten ihre Lust nach Krems zu kommen wecken und freuen uns
auf zahlreiche Besucher.