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Stift Melk

Geistliches, geistiges und kulturelles Zentrum, Juwel barocker Architektur, Teil des UNESCO-Weltkulturerbes und weltbekannte Sehenswürdigkeit. Aber auch Schule, Wirtschaftsmotor, Arbeitgeber. „Vor allem sind wir ein offenes Haus und ein Ort der Begegnung!“ so Abt Georg Wilfinger OSB vom Stift Melk.
Interessierte an Spiritualität, Kultur, Geschichte, Natur oder Architektur sind im Stift Melk richtig. Bei einem Rundgang durch das Stiftsmuseum, die Mineraliensammlung, die Bibliothek, die Stiftskirche und den Stiftspark kann ein wunderbarer Eindruck des gesamten Kulturensembles gewonnen werden. Ein Besuch der Nordbastei ist empfehlenswert, der Ausblick vom oberen Geschoss sollte nicht verpasst werden. 
Ergänzend gezeigt werden Sonderausstellungen in der Nordbastei und in der Säulenhalle. 

Der im Museumsrundgang zugängliche Bereich der Stiftsbibliothek, bestehend aus Hauptraum und Nebenraum, war einst, als sie 1735 eingerichtet wurde, „die" Bibliothek des Klosters. Aber bereits 1768 wurde sie erweitert um die „Obere Bibliothek“, die sogenannten „Bergl-Zimmer“, zwei Räume, die durch Einbau einer Wendeltreppe vom Nebenraum aus erschlossen wurden und nicht in den Museumsrundgang einbezogen sind. Beide Bereiche, die ursprüngliche Bibliothek mit Haupt- und Nebenraum und die „Neue“ Bibliothek mit einem Raum für die naturkundliche Büchersammlung und einem Raum für das Naturalienkabinett bilden die Melker Barockbibliothek, die durch eine repräsentative Anordnung der Bücher im spätbarocken Ensemble dem Besucher ein besonderes Raumerlebnis vermittelt.

Die Bibliothek umfasst zur Zeit insgesamt ca. 100.000 Bände, darunter ca. 1800 Handschriften und 750 Inkunabeln. Im Großen und im Kleinen Saal der Bibliothek sind etwa 16.000 Bände zu sehen.

Der Stiftspark Melk ist eine einzigartige Parkanlage, eine Symbiose aus Architektur, Natur und Geist. Der wunderschöne Garten lädt zum Verweilen ein. Es gibt immer wieder Neues zu entdecken – das Erscheinungsbild wandelt sich mit der Jahreszeit, aber auch baulich werden regelmäßig neue Bereiche geschaffen.  Der barocke Pavillon mit exotischen Fresken von Johann W. Bergl, der Jardin oriental mit Blick ins Donautal, der meditativ gestaltete Benediktusweg, das Paradiesgärtlein und viele andere Bereiche versprechen Entspannung und Erholung.

Ziemlich genau in der Mitte zwischen Wien und Linz liegt an der Donau weithin sichtbar auf einem Granitfelsen gleichsam wie eine Festung ein faszinierender  Barockbau, das Stift Melk. Weithin sind die Kuppel der Stiftskirche und die zwei mit Gold verzierten Türme, die wie zum Himmel emporgehobene Hände wirken, zu sehen. Damit deklariert sich das Prachtgebäude schon von weitem als Sakralbau und will sich damit von einem weltlichen Palast unterschieden wissen.
Das Stift Melk ist einer der eindrucksvollsten einheitlichen Barockbauten nördlich der Alpen und gleichzeitig Schwerpunkt der Gründungsgeschichte Österreichs.

Zur wichtigsten Verpflichtung des Melker Klosters gehört von Anfang an die Liturgie, der Gottesdienst, das Stundengebet. „Dem Gottesdienst soll nichts vorgezogen werden“, so sagt der heilige Benedikt in seiner Regel für die Mönche. Dieser Satz könnte auch als Bauplan für die Melker Stiftskirche verstanden werden. Alle Räume sind schön, aber der „schönste“, prächtigste Raum, in dem alles aufgeboten wird, ist die Kirche. Damit ist der Stellenwert des Gotteshauses und des Gottesdienstes unübersehbar bis in unsere Tage festgelegt.

Neben dem Gottesdienst haben die Mönche immer schon auch ihr Wirken in Seelsorge und Unterricht gefunden. Aus den ursprünglich fünf Gründungspfarren sind es heute 23 inkorporierte Pfarren geworden, die von den Melker Benediktinern zu betreuen sind.

Auch die Klosterschule, die erstmals 1160 erwähnt wird, besteht bis heute, hat derzeit 940 Schülerinnen und Schüler und ist nun die größte katholische Privatschule Österreichs. Das Gymnasium wird in einem humanistischen und einem neusprachlichen Zweig und weiters als Oberstufenrealgymnasium mit einem naturwissenschaftlichen und einem musischen Zweig geführt.

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Allgemein

6.November 2023 bis 7 Jänner 2024 und
1. März 2024 bis 22. März 2024


Montag – Freitag (wenn Werktag, außer Weihnachtsferien): Besichtigung nur mit Führung:
Sammelführung (dt/engl) um 11.00, 13.30, 15.00 Uhr –
Gruppenführung nach Anmeldung möglich 9.00-16.00 Uhr

Samstag / Sonntag / Feiertag / Weihnachtsferien : Besichtigung mit und ohne Führung möglich:
10.00-16.30 Uhr (Einlass bis 16 Uhr);

Sammelführung (dt/engl) um 11.00, 13.30, 15.00 Uhr –
Gruppenführung nach Anmeldung möglich 9.00-16.00 Uhr

 

24. Dezember 2023
Besichtigung nur mit Führung: Sammelführung (dt/engl) um 11.00 Uhr
Gruppenführung nach Anmeldung möglich 9.00-12.00 Uhr
 

8. Jänner 2024 bis 28. Februar 2024
Besichtigung nur mit Führung: Sammelführung (dt/engl) um 11.00, 13.30, 15.00 Uhr –
Gruppenführung nach Anmeldung möglich 9.00-16.00 Uhr
 

Ab 23. März 2024 bis 3. November 2024
April - Oktober 9.00 - 17.30 Uhr (letzter Einlass 17.00 Uhr)
ab November 9.00 – 16.30 Uhr (letzter Einlass 16.00 Uhr)


STIFTSPARK UND BAROCKER GARTENPAVILLON (23. März 2024 bis 31. Oktober 2024)  
9.00 bis 18.00 Uhr

Freiplatzregelung: Busfahrer und Reiseleiter frei

Themenführungen, Parkführungen, Wein- oder Likörverkostung, usw. erfragen Sie bitte hier. 

Für Busse
Busparkplatz
0,1 km
Busstellplätze
32
Räumlichkeiten und Services
Restaurant
600 Sitzplätze