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Touristinformation der Stadt Freising

Die Altstadt von Freising – historisch und doch jung geblieben

Zwischen Domberg und Weihenstephaner Berg liegt das quirlige historische Zentrum der Domstadt. Das Ambiente ist einmalig: Prächtige Bürger- und Domherrenhäuser von der Gotik bis zum Barock flankieren die belebte Marktstraße der Freisinger Altstadt. Zentrum des historischen Ensembles ist der Marienplatz mit der weithin sichtbaren Mariensäule aus dem Jahr 1674. Hier werden die Stadtfeste gefeiert und zwei Mal in der Woche herrscht an den Ständen des Grünen Markts geschäftiges Treiben. Schöne Boutiquen und Läden mit individuellen Angeboten, gemütliche Cafés und Restaurants laden zum Verweilen, Einkaufen und Genießen ein.

Jede Freisingerin und jeder Freisinger hat einen Lieblingsort in der Freisinger Altstadt, wo sich repräsentative Bauten, ehemalige Brauereien, Handwerkerhäuser mit offenen Wasserläufen und verwunschenen Gärten abwechseln. Sich treiben lassen, einfach nur schauen, fällt hier besonders leicht. Suchen und finden auch Sie Ihren eigenen Lieblingsort! Oder buchen Sie einen der thematischen Altstadtrundgänge und lassen Sie sich Freising unterhaltsam und informativ zeigen.

Auf dem Domberg – Das Wahrzeichen Freising

Es ist nur ein kurzer Spazierweg von der belebten Altstadt hinauf zum Domberg. Hier oben auf dem „Mons doctus", also dem Lehrberg, kann jeder Kunst und Stille finden.

Die Keimzelle Freisings liegt auf dem Domberg. Schon um das Jahr 715 herum stand dort eine kleine Marienkirche. Der nachfolgende, prächtige Dombau gilt heute als das weithin sichtbare Wahrzeichen der Stadt. Die kirchen- und kunsthistorische Bedeutung des Doms lässt sich am besten bei einer Führung erkunden, auf die verschiedenen Epocheneinflüsse der großzügig miteinander verbundenen Bauwerke verdeutlicht werden: Der wuchtige Bau des Doms und die Krypta mit der geheimnisvollen Bestiensäule, die Durchwölbung des Langhauses oder die üppige Barockausgestaltung der Asam-Brüder, lassen Gäste staunen.

Auf dem Domberg gibt es noch weitere bemerkenswerte Plätze, wie z. B. das barocke Belvedere, welches eine traumhafte Aussicht über München bis zu den Alpen schenkt. Bei guter Wetterlage ist sie von hier aus zu sehen: die Zugspitze – Deutschlands höchster Berg und tatsächlich auch jahrhundertelang der höchste Gipfel Freisings. Damals gehörte das Werdenfelser Land noch zum Hochstift Freising. Fast bis zum Mittelmeer reichte fürstbischöfliche Freising mit seinem Streubesitz an Grafschaften, Hofmarken, Klöstern und Weingütern.

Gut zu wissen: Nach einer umfassenden Gesamtsanierung hat das prächtige Diözesanmuseum auf dem Freisinger Domberg wieder geöffnet. Die neu arrangierte Schausammlung mit ausgesuchten Objekten christlicher Kunst und Volkskunst lädt dazu ein, sich mit dem eigenen Sein zu beschäftigen und positive impulse für das Leben mitzunehmen. Ein besonderes Highlight ist der neue Lichtraum des amerikanischen Lichtkünstlers James Turell. www.dimu-freising.de

Im Diözesanmuseum auf dem Domberg wird auch die Landesausstellung „Tassilo, Korbinian und der Bär – Bayern im frühen Mittelalter“ des Hauses der Bayerischen Geschichte von 7. Mai bis 3. Nov. 2024 präsentiert. Sie erzählt mit prächtigen Exponaten über Bischof Korbinian, die Anfänge der Kirche in Bayern und den Glanz der Agilolfinger-Herzöge, die Korbinian gerufen hatten. Weitere Infos unter Haus der Bayerischen Geschichte.

Der Weihenstephaner Berg

Die Wissenschaft hat in Freising traditionell auf dem Weihenstephaner Berg ihren Platz. Schon die Benediktiner, die einst hier lebten, beschäftigten sich mit der Natur. Heute ist es die akademische Lehre und Forschung, die sich hier den Zukunftsthemen Ökologie und Nachhaltigkeit verschrieben hat. In den Gebäuden der Technischen Universität München und der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf erforschen internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Natur in all ihren Facetten. Sie beschäftigen sich mit der Welternährung, Ökologie, Umweltschutz, Klimawandel und dem nachhaltigen Umgang mit Ressourcen.

Gut zu wissen: Im Rahmen der Stadtführung „Von der Altstadt nach Weihenstephan“ überschreitet man die Grenze zwischen dem einst souveränen Hochstift Freising und dem Herzogtum Bayern, zu dem auch Weihenstephan gehörte. Im angelegten Grün des Hofgartens zeichnen sich die Grundmauern der ehemaligen Klosterkirche ab. Gleich daneben liegt das barocke Salettl, das bis 1698 den Äbten als Sommercasino diente. An der Südseite des Hofgartens führt eine Treppe steil bergab zum Korbiniansbrünnlein, eines der ältesten bayerischen Quellheiligtümer.

Gartenträume und Walderlebnis in Freising

Auf dem Weihenstephaner Berg befinden sich mehrere stilvoll arrangierte Gärten, die von der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf betreut werden und dem universitären Betrieb dienen. Es handelt sich um Schau- und Lehrgärten, die frei zugänglich sind. Die mit Liebe zum Detail angelegten und sorgfältig gepflegten grünen Kleinode begeistern Gartenfachleute wie Gartenliebhaberinnen und Gartenliebhaber aus dem In- und Ausland. Lernen, genießen, entspannen – all das ist in den Weihenstephaner Gärten möglich.

Etwas weiter nördlich, am Freisinger Stadtrand, befindet sich ein ganz besonderes Natur-Highlight: der Weltwald, das Landesarboretum der Bayerischen Staatsforsten. Auf 100 Hektar Fläche finden hier alle wohltuende Entspannung und Ruhe. Zu entdecken sind auf den Wegen durch die „Gärten der Kontinente“ ca. 300 Baum- und Straucharten aus Nordamerika, Asien und Europa. Pavillons bieten Informationen zu den Weltwaldbäumen. Von diversen Sitzplätzen aus schweift der Blick auf Wiesen, Wälder und Wasserflächen. 

Gut zu wissen: Von Mai bis Oktober werden Führungen für Gruppen bis maximal 25 Personen im Sichtungsgarten angeboten. Die Führung dauert etwa 90 Minuten und hat diese Inhalte: Rabatte mit farblich hervorragend aufeinander abgestimmten Stauden, standortgerechte Verwendung von Stauden für verschiedene Lebensbereiche, üppige Sommerblumenpflanzungen in außergewöhnlichen Farben, breiter Einblick in die Gestaltung, Verwendung und Pflege von Stauden und Gehölzen.

Bierkultur - 1200 Jahre Braukultur in Freising

Bayern und Bier, aber auch Freising und Bier gehören untrennbar zusammen. Tatsächlich ist Freising eine der bedeutendsten Bierstädte Deutschlands, denn hier werden viele Facetten der bayerischen Bierkultur nicht nur gelebt, sondern auch gestaltet und entwickelt.

Über das Bierbrauen in Freising wurde bereits um die Zeit 825 berichtet. Sehr viel später, im 18. Jahrhundert, zählte man 18 Brauereien im Stadtgebiet – und das in einer Stadt mit 3000 Einwohnern! Heute existieren nur mehr die beiden traditionsreichsten Braubetriebe, das „Hofbrauhaus Freising“ als private bzw. die „Staatsbrauerei Weihenstephan“ als staatlich geführte Brauerei.

Seit dem 19. Jahrhundert etablierte sich Freising zu einem wissenschaftlichen Zentrum der Bierherstellung. Weihenstephan ist mit seinen entsprechenden universitären Forschungseinrichtungen und Ausbildungsgängen rund um das Thema Bierbrauen weltbekannt und es werden dort moderne Brautechnologien entwickelt. 

In allen Freisinger Traditionsgasthäusern, Bistros sowie Studentenkneipen und natürlich im Bierzelt des Freisinger Volksfestes kann die hohe Qualität der ortsansässigen Brauereien selbst gekostet werden. Und an einem warmen Sommerabend ist der Besuch eines Freisinger Biergartens Lebenslust und Genuss pur. Übrigens wurde in Weihenstephan der „Obazde“ erfunden, ein würziger Käseaufstrich, der nicht mehr aus bayerischen Biergärten wegzudenken ist.

Gut zu wissen: Nördlich von Freising beginnt die Deutsche Hopfenstraße und führt in die „Hallertau“. Seit dem 8. Jahrhundert wird hier Hopfen angebaut und noch heute gilt die Kulturlandschaft als größtes zusammenhängendes Hopfenanbaugebiet der Welt.

Gastliches Freising

Hotels
Gerne helfen wir Ihnen eine passende Übernachtungsmöglichkeit in Freising für Ihre Gruppe in der gewünschten Preisklasse zu finden. Das Angebot reicht vom einfachen Gasthaus bis hin zum 4-Sterne-Hotel. In der Stadt Freising finden Sie über 2.000 Hotelbetten in ca. 20 Beherbergungsbetrieben.

Biergärten
An einem warmen Sommerabend ist der Besuch von einem der vier Freisinger Biergärten pure Lebenslust und Entschleunigung zugleich.

Restaurants
Die Freisinger Wirte und Küchenchefs freuen sich auf Ihren Besuch. Wählen Sie auch zwischen internationalen Gerichten oder bayerischer Küche in unseren Restaurants und Gaststätten aus. Manche Betriebe bieten auch attraktive Gruppen-Speisekarten mit an. Die Touristinfo Freising hilft gerne weiter, Tel. 0049 8161 54 44 11 1.

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Allgemein

Reisegruppen willkommen – Ihr Weg zu uns

Sie erreichen uns:

  • über die Autobahn A9 München - Nürnberg
    A9 Richtung Nürnberg, weiter auf Autobahn A92 in Richtung Deggendorf/Passau, Ausfahrt Freising-Mitte, weiter auf der Staatsstraße 2350 in Richtung Freising Stadtmitte
     
  • über die Autobahn A9 Nürnberg - München
    Ausfahrt Allershausen, weiter auf der Staatsstraße 2084 bis nach Freising
     
  • über die Autobahn A8 Augsburg - München
    Von der Autobahn A8 kommend weiter auf Autobahn A92, Richtung Deggendorf/Passau, Ausfahrt Freising-Mitte, weiter auf der Staatsstraße 2350 in Richtung Freising Stadtmitte


Busausstieg für Reisebusse:

  • im südlichen Teil der Bahnhofstraße zwischen Martin-Luther-Straße und Gartenstraße (ab 11. März bis 31. Dezember 2024); dies ermöglicht ein besucherfreundliches Ein- und Aussteigen nahe der Innenstadt und des neuen Schrägaufzugs zum Domberg und Diözesanmuseum während des Jubiläumsjahrs 2024
     
  • vor dem Altstadtparkhaus in dritter Fahrspur rechts (Navi: Alois-Steinecker-Straße 20)
     
  • in der Haltestellenbucht des Stadtbusses gegenüber der Feuerwehr an der Dr.- von-Daller- Straße/ Ecke Angerbadergasse (Navi: Dr. - von - Daller - Str. 7)


Busparkplatz:

  • "Korbiniansbrücke" (Ecke Luitpoldstraße/ Erdinger Straße)
     
  • Luitpoldanlage (Navi: Luitpoldstraße 1). Hinweis: Keine Parkmöglichkeit während des Uferlos-Festivals (Mitte Mai bis Mitte Juni) sowie während des Volksfestes (Ende August bis Mitte September).


Einen übersichtlichen Plan finden Sie hier.

Gruppenbroschüre

Weitere Inspirationen und Programmvorschläge finden Sie in unserer Gruppenbroschüre.

Ausstellung und Kulturprogramm "1300 Jahre Bischof Korbinian in Freising"

Ein Bär mit Gepäck ziert das Stadtwappen von Freising, nördlich von München. Das markante Wappentier geht auf eine Legende des heiligen Korbinian zurück, der im Jahr 724 in päpstlichem Auftrag nach Freising kam, um einen Bischofssitz zu errichten. Mit einem Festjahr feiert die Stadt „1300 Jahre Korbinian“ und gedenkt einen besonderen Menschen, dessen Reliquienschrein in der Krypta des barocken Freisinger Doms seit jeher Anziehungspunkt für Kulturtouristen aus nah und fern ist.

Einmalig und passend zum Jubiläumsjahr wird im benachbarten Diözesanmuseum die Landesausstellung „Tassilo, Korbinian und der Bär – Bayern im frühen Mittelalter“ des Hauses der Bayerischen Geschichte präsentiert. Sie erzählt mit prächtigen Exponaten über Bischof Korbinian, die Anfänge der Kirche in Bayern und den Glanz der Agilolfinger-Herzöge.

Im Korbiniansjahr lockt Freising auch mit einem neuen Stadtmuseum, mit Flanieren und Einkehren an lauschigen Stadtbächen und einem vielfältigen Kulturprogramm. Speziell für Reisegruppen werden unterschiedliche Stadtführungen zum hl. Korbinian angeboten. Zudem wurde der Busausstieg in die Nähe des barrierefreien Aufzugs zum Domberg und direkt zur Landesausstellung verlegt.