Tourismusverband Riegersburg Tourismusverband Riegersburg Tourismusverband Riegersburg Tourismusverband Riegersburg Tourismusverband Riegersburg Tourismusverband Riegersburg Tourismusverband Riegersburg Tourismusverband Riegersburg Tourismusverband Riegersburg Tourismusverband Riegersburg Tourismusverband Riegersburg Tourismusverband Riegersburg Tourismusverband Riegersburg Tourismusverband Riegersburg Tourismusverband Riegersburg Tourismusverband Riegersburg Tourismusverband Riegersburg Tourismusverband Riegersburg
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Tourismusverband Riegersburg

 

Mit allen Sinnen Riegersburg erkunden

 

Sehen, hören, fühlen, schmecken, riechen: Riegersburg in der Südoststeiermark ist ein „Erlebnisreich“ der fünf Sinne. Ja, es scheint sogar, dass die Riegersburger mit einem sechsten Sinn ausgestattet sind: Dem untrüglichen Gefühl, die Region und ihre Vorzüge Gästen auf ungewöhnliche Art und Weise zu präsentieren.

Starten wir gleich mit dem Sehen: Über-sehen kann man die Riegersburg nicht. Und von oben, vom Burggelände herunter, ist die Aussicht fast endlos. Umgeben von Weinbergen, im steirischen „Vulkanland“, thront die über 850 Jahre alte Burganlage auf einem 200 Meter hochragenden Basaltkegel. Als Wahrzeichen gibt die Burg dem darunter liegenden Ort den Namen: „Riegersburg“.

Aber es ist nicht nur die alte, ehemalige Wehranlage, die begeistert. Im südoststeirischen Weinbaugebiet hat sich ein Zentrum des – wortwörtlich – guten Geschmacks herausgebildet, in dem nicht nur die Winzer den Ton angeben: Zotters Schokolade von Weltruf, Gölles edle Brände und Essig, der „Vulkanlandsekt“, feiner Käse oder der „Vulcano-Schinken“ haben hier ihren Ursprung – um nur ein paar Beispiele zu nennen.

SEHENS-wert: Die Burg und ihre drei Museen

Doch über allem steht zunächst die Burg: 1138 wurde die Riegersburg erstmals urkundlich erwähnt. Ihr exaktes Alter ist ihr Geheimnis – gesichert ist jedoch, dass sie einst als „uneinnehmbar“, als die „stärkste Festung der Christenheit“ galt. Und auch der Zahn der Zeit konnte der Anlage über die Jahrhunderte scheinbar nichts anhaben. Was allerdings nicht von ungefähr kommt, sondern – zumindest in den letzten knapp 200 Jahren – ihrer aktuellen Besitzerfamilie zu verdanken ist. Seit 1822 bis heute gehört die Burg der Familie Liechtenstein, deren aktuelle Generation genauso wie alle davor die alten Gemäuer erhält und pflegt.

Gäste sind heute auf der einst „Uneinnehmbaren“ herzlich willkommen. Genießer und Gemütliche steigen in den gläsernen Schrägaufzug – dem modernen Kontrast zu den traditionsreichen Mauern – um auf das Burggelände zu gelangen. Wer etwas Bewegung und das authentische Gefühl vergangener Zeiten vorzieht, startet seinen Anmarsch bei der Pfarrkirche im Ortszentrum von Riegersburg und passiert auf dem Fußmarsch sieben Burgtore.

Drei Dauerausstellungen in rund 30 prunkvollen Räumen bringen Besuchern ebenfalls viel Sehens- und auch Hörenswertes näher. Das „Burgmuseum“, stellt die Geschichte der Burg im 17. Jahrhundert in den Mittelpunkt. Eine Zeit der Türkenkriege, des Frondienstes und des Hexenwahns, aber auch der barocken Lebenslust und Festkultur. Untrennbar damit verbunden sich zwei Frauenschicksale – jenes der Burgherrin Elisabeth Katharina von Galler, genannt die „Gallerin“. Als „schlimme Liesl“ verschrien, lag sie nicht nur mit ihren drei Ehemännern, sondern auch mit der männlichen Obrigkeit die meiste Zeit ihres Lebens im Clinch. Anders ausgedrückt, erstritt sich die „Gallerin“ in einer von Männern dominierten Gesellschaft ein erstaunlich selbstbestimmtes Leben. Tragischer ist das Schicksal der Katharina Paldauf, einer Bediensteten der Gallerin, das direkt mit einem der düstersten Kapitel der Geschichte der Oststeiermark verbunden ist: Dem Feldbacher Hexenprozess – was auch zur zweiten Dauerausstellung auf der Riegersburg führt: Dem 2017 neugestalteten und gänzlich multimedial präsentierten „Hexenmuseum“. Seit 2013 beherbergen die Räumlichkeiten der Burg zudem das „Waffenmuseum“ als dritte ständige Ausstellung, das eine Sammlung von Objekten aus vier Jahrhunderten präsentiert.

HÖREN – die G’schichten aus der alten Zeit

Wer in die Vergangenheit richtig tief eintauchen will, schließt sich einer Führung an. Denn auch wenn sich alle drei Ausstellungen – dank Schautafeln, Video- und Toninstallationen –ohne Guide gut konsumieren lassen, ist es das noch eindrucksvollere Erlebnis, den alten Geschichten aus dem Munde von Kennern zu lauschen.

Eine weitere spannende Möglichkeit die Riegersburg zu entdecken sind die Erlebnis-führungen von Günther Maierhofer. Sie sind ein Geheimtipp und genießen in der Region Kultstatus. Schon als Kind und Jugendlicher war Günther Maierhofer von „seiner“ Burg so fasziniert, dass er im Alter von 14 Jahren sein (damaliges) Wissen über die Riegersburg in einem Manuskript mit 1.700 Seiten zusammenfasste. Heute weiß Maierhofer mehr als jeder andere über die Riegersburg zu erzählen – und er versteht auch die Kunst der spannenden Inszenierung.

Ein anderer, der die Riegersburg packend in Szene zu setzen weiß, ist Ewald Spörk mit seinen „Rittern zu Riegersburg“. Der ehemalige Vielseitigkeitsreiter veranstaltet jeden Sommer Schaukämpfe „hoch zu Ross und zu ebener Erd‘“ auf dem Burggelände, die nicht nur Mittelalterfans begeistern. Bekannt, beliebt und unbedingt erlebenswert sind auch die Vorführungen der Greifvogelwarte Riegersburg. Die von den oststeirischen Profi-Falknern inszenierten Flugschauen von Adler und Co. gehören zum Besten ihrer Art in Europa, elegante Segelflüge der „Herrscher der Lüfte“ gehören ebenso zum Programm wie Sturzflüge mit Spitzengeschwindigkeiten von 300 km/h. Über allem steht bei der Greifvogelwarte Riegersburg aber das Thema „artgerechte Tierhaltung“: So erhalten die bestens betreuten Vögel etwa täglich die Möglichkeit für Freiflüge, die bis zu fünf Stunden dauern können.

Den Fels SPÜREN, Grenzen erfahren – auf Klettersteigen und beim „Naturbursch Training“

Für Sportliche gibt es ganz eigene Möglichkeiten, auf die Burganlage zu gelangen: Mehrere trendige Klettersteige wurden am Burgfels errichtet. Eine Idee, die bereits mit mehreren touristischen Preisen ausgezeichnet wurde. Der „Klassiker“ ist der Leopold-Klettersteig, der mit 170 Höhenmetern eine nicht allzu lange, aber mit Schwierigkeitsgrad C durchaus knackige sportliche Herausforderung darstellt. Schwindelfreiheit und sportliche Grundkondition sind freilich vorausgesetzt, wenn man den Fels spüren und das Gefühl der Höhe und der Ausgesetztheit wirklich genießen will. Wer oben den letzten Karabiner aushängt, steht schon im Gastgarten der Burgtaverne und kann sich von den kulinarischen Vorzügen der Region und ihren feinen Weinen schon einmal überzeugen. Der „Burgwein“ heißt übrigens nicht nur so, sondern er wächst innerhalb der Burgmauern.

Die größte sportliche Herausforderung ist der Jungfernsteig, der allerdings aus Sicherheitsgründen ausschließlich mit Trainern vom Naturbursch-Training Riegersburg begangen werden darf. Was uns gleich zu einer weiteren Besonderheit bringt: Oberster „Naturbursch“ ist Charly Forstner, mit seiner Frau Louisa hat er das Angebot des Naturbursch-Trainings Riegersburg ins Leben gerufen. Neben den Klettersteigen nutzen die Naturburschen (und -diarndln) vor allem den Hochseilgarten, aber auch den Fels des Burgbergs für sportliche Teambuilding-Events und spannende Persönlichkeitstrainings. Wer seine persönlichen Grenzen erfahren und verschieben will, oder auch den nächsten Betriebsausflug mit einem wertvollen Mehrwert ausstatten möchte, meldet sich einfach bei Charly Forstner und seinem Team.

Wehrschloss Kornberg

Neben der Riegersburg erzählt auch SCHLOSS KORNBERG seinen Besuchern von seiner reichen Geschichte. 1284 erstmals urkundlich erwähnt, wurde es vor 300 Jahren zu einem Wohnschloss umgebaut und ist seit 1871 im Besitz der Grafen von Bardeau. Neben diversen Veranstaltungen sind Europas größte Teppichausstellung, die Osterausstellung und die Weihnachtsausstellung Fixpunkte im Jahr. Neu sind die Schlossführungen mit Konsul Mag. Andreas Graf von Bardeau, der Einblicke in die Privaträume von Schloss Kornberg gibt. Kornberg ist auch ein beliebter Hochzeitsort mit Standesamt und eigener Schlosskapelle. Der Schlosswirt veranstaltet Ritteressen im Rittersaal.

SEHEN, SCHMECKEN und RIECHEN: Die kulinarischen Seiten der Region

Die Buschenschenken, Gasthäuser und Restaurants in Riegersburg geben einen guten Vorgeschmack auf die Spezialitäten der Region. Für eine regionale Tour des guten Geschmackes sollte man sich dennoch Zeit nehmen. In der Ortschaft Bergl, noch in Sichtweite der Burg, findet man Zotters Schoko-Laden-Theater. Eine Warnung: Die Verkostungstour durch Josef Zotters Schokoladenwelt kann süchtig machen. Nicht nur wegen der süßen Versuchung, die auf den gläsernen Pfaden durch die transparente Schokoladenwelt ständig lauert, sondern auch wegen der kreativen Inszenierung, die zum Immer-wieder-Kommen animiert, und die einen bei jedem neuen Besuch neue Details entdecken lässt. Der mehrfach ausgezeichnete steirische Chocolatier lebt daneben die Grundsätze „Bio“ und „Fair“ wie kaum ein Zweiter und propagiert bewusstes Genießen statt gedankenlosem Konsumieren. Dieser Gedanke setzt sich im an das Schoko-Laden-Theater angeschlossenen „Essbaren Tiergarten“ fort, eine Bio-Erlebnislandwirtschaft, wo heute auf der Weide grast, was morgen in der ebenfalls am Gelände angesiedelten „Öko-Essbar“ auf dem Teller landet. Dieses Öko-Restaurant wurde bereits als „nachhaltigstes Lokal des Landes“ ausgezeichnet.

„Sehen – riechen – schmecken“, das ist auch das Motto in Gölles‘ Manufaktur für edlen Brand und feinen Essig. Hier kann man hautnah miterleben, wie aus frischem, vollreifem Obst edle Schnäpse und feinste Essige erzeugt werden. Bereits der Geruch, der aus den rund 1.200 gelagerten Essigfässern dringt, ist bei der Führung ein Erlebnis für sich. Die Verkostungstour beginnt mit dem „Obstgarten-Kino“, schult anschließend die Geschmacks- und Geruchsnerven bei zahlreichen Verkostungs- und Riechstationen im sogenannten Sinnestunnel. Besuchern wird die Kunst des Doppeltbrennens näher gebracht und sie bekommen auch Einblick in den nostalgischen Schnapskeller, wo die edlen Brände über Jahre ruhen, ehe sie den höchsten Grad der Qualität erreichen.

Guter Geschmack in Gläsern

In der hauseigenen Delikatessenmanufaktur von FINK`S DELIKATESSEN werden in reiner Handarbeit eingelegte und eingekochte Köstlichkeiten wie z.B. Essigfrüchte, Chutneys, Pestos, Röster, Marmeladen u.v.m. produziert. Einen Blick hinter die Kulissen der Produktionsküche zu werfen lohnt sich!

„Genuss kommt von Geduld“ – zeigt sich auch beim Käse

Nicht nur Edelbränden und Wein sollte genügend Zeit eingeräumt werden, um zu reifen. In der Fromagerie zu Riegersburg dreht sich alles um den feinsten Käse. Österreichs erste Käsereifungs- und Kunstwerkstatt beschäftigt sich mit der Reifung heimischer Käsespezialitäten zur „Blüte“; „Affinage“ nennt sich diese besondere Kunst, die nur noch an wenigen Orten beherrscht wird. Im Zusammenspiel mit regionalen Spezialitäten werden in der Fromagerie aus den reifen Käsesorten besonders schmackhafte Gerichte gezaubert.

Wie eingangs schon erwähnt, ist Riegersburg auch ein Zentrum jener steirischen Region, die auf den Namen „Vulkanland“ hört. Aus dieser Tatsache ergeben sich zwei weitere, äußerst geschmackvolle Spezialitäten: Der Vulkanlandsekt, der in der Vulkanland Sektmanufaktur Kulinarium der Familie Meister in Bergl im Mittelpunkt steht. Die kommentierten Sektverkostungen können bereits ab zwei Personen besucht werden, aber auch große Gruppen bis 30 Personen haben Platz im sehenswerten Gewölbekeller. Neben dem besonderen Vulkanlandsekt können im Kulinarium aber auch feine regionale Spezialitäten unterschiedlichster Art, vom Wein bis zum Schinken verkostet werden.

Womit wir zu feiner Letzt beim Vulcanoschinken angelangt wären – ebenfalls eine besondere Spezialität der Region. Die „Schinkenwelt Vulcano Ursprung“ führt – wie der Name schon verrät – kulinarische Feinspitze an die Quelle des geschmacklichen, „fleischlichen“ Genusses. Auf zwei Ebenen mit insgesamt 1.000 Quadratmetern bekommen Besucher Einblick in die Produktion, Verarbeitung und Reifetechnik des edlen Schinkens – ob als Rohschinken, luftgetrocknete Variante oder in Form feiner Wurst. Nach der theoretischen Einführung folgt in der Schinkenbar und im Gewölbekeller der „praktische Teil“: Noch einmal kann man sich eine ganze Region auf der Zunge zergehen lassen.

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Tourismusverband Riegersburg - Packages

Tourismusverband Riegersburg

Weiterführende Informationen:

Tourismusverband Riegersburg: www.riegersburg.com

Burg Riegersburg: www.veste-riegersburg.at

Erlebnisführungen Günther Maierhofer: www.die-burg-ruft.at

Ritter zu Riegersburg: www.ritter-zu-riegersburg.at

Naturbursch-Training Riegersburg: www.naturbursch.at

Zotter Schokoladenmanufaktur: www.zotter.at

Gölles Manufaktur für edlen Brand und feinen Essig: www.goelles.at

Fromagerie zu Riegersburg: www.thecheeseartist.at

Vulkanland Sektmanufaktur: www.das-kulinarium.at

Schinkenwelt „Vulcano Ursprung“: www.vulcano.at