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Baden bei Wien (Tourist Information)

 

Baden bei Wien: Umspielt von kaiserlichem Flair

 

26 Kilometer südlich von Wien, inmitten des sonnenverwöhnten Weinbaugebiets Thermenregion im Wienerwald, lädt die elegante Kur- und Kaiserstadt Baden zum Besuch ein. Einst kaiserliche Sommerresidenz, bietet die Stadt Baden erstklassige Unterkünfte, ein reiches Angebot an kulturellen und kulinarischen Genüssen, gesunde Angebote und moderne Wellnessoasen. Spiel & Spannung runden das Angebot ab: im märchenhaften Casino Baden, bei internationalen Trabrennen oder auf einigen der schönsten Golfplätze Österreichs.

Baden liegt umgeben von Weingärten und Wäldern. Die Distanz zu Wien ist angenehm kurz. Gerade einmal 40 Minuten sind es mit dem Auto oder Bus, 45 Minuten mit dem Zug, während die Badener Bahn im Viertelstundentakt und in 70 Minuten direkt bis vor die Wiener Staatsoper fährt. Auch international ist Baden perfekt angebunden. Der Flughafen Wien-Schwechat ist 33 Kilometer entfernt und in einer Stunde öffentlich erreichbar.

Baden mit Geschichte
Aus den 14 natürlichen Schwefelthermalquellen in Baden sprudeln täglich mehr als 4 Millionen Liter naturbelassenes Schwefelthermalwasser mit 32 bis 36 Grad Celsius. Schon die alten Römer wussten die gesunden Wässer als „Aquae“ zu schätzen.
Zwischen 1804 und 1834 entwickelte sich Baden bei Wien zur „Kaiserlichen Sommerresidenz“, als der Habsburgische Hof unter Kaiser Franz jeden Sommer hier verbrachte. Ihm folgten Aristokratie wie auch Kunstwelt, die hier ihre eleganten Sommerpaläste bauten, die dem Stadtbild bis heute seinen typischen Biedermeiercharakter verleihen. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts war Baden der Nobelkurort der Österreichisch-Ungarischen Monarchie.

Belebende Wässer
Heute kann man in der modernen Römertherme das ganze Jahr über baden, entspannen und genießen. Unter einem überdimensionalen, architektonisch interessanten Glasdach und im Freien laden mehrere Becken zum Badevergnügen ein. Die stilvolle Saunalandschaft umfasst ein Tepidarium sowie mehrere Dampfbäder und Saunen.

  • Wellnessoasen mit luxuriösen Beauty-Arrangements bieten auch das Hotel Schloss Weikersdorf Residenz & Spa.
  • Gesundheit, Vorsorge und Wohlbefinden sind die Hauptanliegen des Gesundheits- und Kurhotels Badener Hof und des Kurzentrums Baden. Das umfangreiche Kur- und Therapieangebot umfasst Schwefelbehandlungen, Medizinalbäder und ein Wirbelsäulezentrum, in dem nach dem David-System gearbeitet wird.
  • Im Hamam, dem Türkischen Bad in Baden, tauchen Besucher in die geheimnisvolle orientalische Welt ein. Beheimatet im kaiserlichen „Franzensbad“, werden hier in reizvoller Umgebung alte türkische Badetraditionen zelebriert.
  • Im Thermalstrandbad Baden fühlen sich die Badegäste in mediterrane Gefilde versetzt. Die Besonderheit des eleganten, denkmalgeschützten Jugendstilbades ist der zartgelbe Sandstrand, den speziell die kleinen und jugendlichen Badegäste schätzen.

Weltberühmte Klänge
Franz Grillparzer, Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Schubert, Johann Strauß: Bekannte wie noch unentdeckte Künstler fanden in Baden Inspiration und erkoren den Wienerwald zu ihrer zweiten Heimat. Auch Ludwig van Beethoven war mehrmals zu Besuch. Während einem seiner 15 Aufenthalte komponierte er unter anderem den 4. Satz seiner Neunten Symphonie, die „Ode an die Freude“, auch bekannt als Europahymne. Im Beethovenhaus – es zeigt Wohnräume sowie eine informative Beethoven-Dokumentation – sind wesentliche Teile seiner „Missa Solemnis“ entstanden. Heute ist Baden vor allem als Operettenmetropole bekannt. Im Stadttheater und in der überdachten Sommerarena mit je rund 700 Sitzplätzen werden unterhaltsame Operetten, aber auch Theater und Musicals aufgeführt. Zu den Höhepunkten zählt das Operettenfestival im Sommer. Außerdem: Beethoventage, Mondscheinsonatenkonzerte und im Sommer täglich Kurkonzerte im Pavillon im Kurpark.

Rosige Aussichten
Im Juni, zur Zeit der Rosenblüte, stehen die Badener Rosentage auf dem Programm. Schauplatz ist das Rosarium im Doblhoffpark, vor dessen barocker Orangerie Besucher Konzerten lauschen und sich an den 30.000 blühenden Rosenstöcken erfreuen.

Spielerisches Glück
Das Congress Casino Baden, zuhause in einer einstigen palaisartigen ''Trinkhalle'', ist eine Event-Location der neuen Dimension. Mit stimmungsvollem Ambiente und perfekten Einrichtungen für Tagungen und Kongresse. Das Casino selbst ist das älteste und größte in Österreich. Das Haus ist täglich ab 15 Uhr geöffnet.

Bewegte Zeiten
Geführte Stadtspaziergänge, 60 Kilometer markierte Wanderwege, imposante Burgruinen: Baden, am Eingang ins landschaftsgeschützte Helenental, ist ein lohnendes Terrain für gemütliche Wanderungen durch die Weinberge und den Wienerwald.
Für Golfer bietet die Golf ARENA Baden 8 interessante Golfplätze – sechs 18-Loch- und zwei 9-Loch-Anlagen – in nur 5 bis 45 Kilometern Entfernung. Einer davon, der GC Fontana, wurde kürzlich zum sechsten Mal in Folge zum schönsten Golfplatz Österreichs gekürt.
Von Juni bis August ist Baden Schauplatz vielbeachteter Trabrennen. Höhepunkt ist das Internationale Trabrennfestival im Juli. Als Besonderheit gilt die Nähe der Zuschauerplätze zu den Pferden und Fahrern auf der Rennbahn.

Regionale Köstlichkeiten
Die urigen Heurigen, bodenständigen Gasthäuser und einige haubengekrönte Restaurants servieren regionale Köstlichkeiten aus der Wiener Küche. Verführerische Delikatessen bietet der Grüne Markt im Stadtzentrum. Wie angenehm, dass Baden auch inmitten der sonnenverwöhnten Weinbaugebiets Thermenregion liegt. St. Laurent, Zweigelt und Blauer Portugieser erreichen hier eine besondere Kraft und Dichte. Bei den weißen Sorten sind Riesling, Chardonnay und die eher seltene Sorte Rotgipfler führend.

 

Sehenswürdigkeiten

 

Pestsäule/Dreifaltigkeitssäule (Hauptplatz)
Errichtet in den Jahren 1714 – 1718 aus Dankbarkeit anläslich des Erlöschens der Pest, nach den Plänen des Malers Altomonte durch den Bildhauer Giovani Stanetti.

Kaiserhaus (Hauptplatz 17)
Erbaut 1792, Sommerresidenz von Kaiser Franz I. (1813 – 1834) und Hauptquartier des letzten österreichischen Monarchen Kaiser Karl I., da das Oberkommando der Armee sich in Baden befand.

Frauenkirche (Frauengasse 3)
War von 1285 – 1812 Konventskirche des Augustiner Eremiten Klosters. 1827 – 1918 ''Hofkirche''. 1828 wurde Napoleons Sohn, der Herzog von Reichstadt, hier gefirmt.

Frauenbad (Josefsplatz 5)
An Stelle der 1811 demolierten alten Frauenkirche von Karl Ritter von Moreau als klassizistisches Badehaus erbaut. 1993/94 vollständig umgebaut, dient es heute als Ausstellungszentrum und beherbergt das Arnulf Rainer Museum.

Josefsbad (Josefsplatz 2)
Kam im Jahr 1650 in den Besitz der Stadt und war Badens wärmstes Bad. An den ursprünglichen Rechteckbau wurde 1804 ein Rundbau in Form eines Vesta – Tempels angefügt. Bis 1972 ein Bad, seither ein Gastronomiebetrieb.

Franzensbad (Pergerstrasse 17)
1827 als biedermeierliches Badegebäude errichtet und bis 1972 als Bad benützt. Wird heute als türkisches Bad genützt.

Johannesbad (Johannesgasse 12 – 14)
1776 als Armen- und Bettlerbad erstmals genannt. 1908 – 1912 neu gestaltet, seit 1980 Kreativzentrum/Theater am Steg.

Engelsbad (Weilburgstrasse 7 – 9)
Als am 1. November 1755 ein großes Erdbeben Lissabon zerstörte, versiegten plötzlich sämtliche Badener Schwefelquellen. Einen Tag später sprudelten sie wieder, und in einem Weingarten an der heutigen Weilburgstrasse brach eine neue Schwefelquelle aus der Erde. Man nannte sie Engelsquelle und baute anfangs nur ein einfaches Badegebäude darüber. Dieses wurde erst im Jahr 1822 nach den Plänen des Architekten Kornhäusel durch ein größeres ersetzt. Im Jahr 1950 wurde dieser Kornhäuselbau renoviert, musste aber später im Zuge des Baues der neuen Kuranstalt aus Platzgründen seitlich versetzt werden. Dabei wurde das Bad – nach dem Abbruch – in der ursprünglichen Form wieder neu errichtet.

Brusattiplatz
Von den Badenern liebevoll ''Grüner Markt'' genannt, wurde er erst am 10. Dezember 1936 nach dem verdienstvollen Vizebürgermeister Alois Brusatti als „Brusattiplatz“ bezeichnet. Vordem hieß der ''Leopoldsplatz'' nach dem dort befindlichen ''Leopoldsbad''. Seit dem Jahr 1883 dient nun dieser Platz dem Marktgeschehen, überstand zwei Weltkriege und die ''Befreiung''.

Leopoldsbad (Brusattiplatz 3)
Mit einer Quellentemperatur von nur 28,7°C, war das Leopoldsbad das kälteste Bad in der Stadt und nicht sehr beliebt. Es wurde stillgelegt und diente ab dann als Pergerini – Mineralwasservertrieb. Dieses Mineralwasser, es stammt aus der in der Marchetstrasse 13 gelegene ''Peregriniquelle'', galt durch Jahrzehnte als vorzügliches Kur- und Tafelwasser. Seit 1995 befindet sich die Tourist Information Baden in diesem Gebäude.

Römertherme Baden (Brusattiplatz 4)
Als Mineralschwimmschule 1847 erbaut von den Archtiekten August Sicard von Sicardsburg und Eduard van der Nüll (Erbauer der Wiener Staatsoper). Heute eine der schönsten Sauna- und Badelandschaften Österreichs. Mit 900 m² Wasserfläche unter dem größten freihängenden Glasdach Europas bietet die Römertherme Baden ''Wohlfühlen auf höchstem Niveau''.

Haus der Neuten – Beethovenhaus (Rathausgasse 10)
Wohnsitz Beethovens in den Jahren 1821, 1822 und 1832. Hier schrieb er an der ''Missa solemnis'' und vollendete seine ''IX. Symphonie – An die Freude''. Heute ein Museum & Ausstellungszentrum und erzählt vom Leben Beethovens.

Mozarthof (Renngasse 4)
In einem Gartenpavillon im Hofe dieses Hauses komponierte Wolfgang Amadeus Mozart 1791 sein ''Ave Verum''.

Congress Casino Baden (Kaiser – Franz – Ring 1)
Erbaut 1886 als Kurhaus. Seit 1934 Spielcasino. Nach großzügigen Umbau (1992 – 1995) beherbergte das Haus seit März 1995 Euorpas größtes und schönstes Casino.

Sommerarena (Kurpark)
Seit dem Jahr 1841 stand auf dem Platz der Arena ein hölzernes Sommertheater-Gebäude ohne Dach. Um nun dieses reparatur- und witterungsanfällige ''Theaterchen'' wetterunabhängig zu machen, entschloss man sich das Projekt des Architekten Rudolf Krausz zu verwirklichen. Am 29. Juni 1957 wurde die Arena wieder eröffnet und stellt heute noch, mit ihrem verschiebbaren Glasdach ein Unikat in der Spezies ''Freilufttheater'' dar.

Kurpark
Im Jahr 1792 wurde der ehemalige Theresiengarten als Park der Öffentlichkeit übergeben. Nach verschiedenen Vergrößerungen geht nun der historische Landschaftsgarten nahtlos in den Wienerwald über.

Haus der Kunst (Kaiser Franz Ring 7)
1818 erbaut für den Staatsrat Josef von Hudelist (Berater Kaiser Franz I.). Später auch ''Löwenstein – Villa'' genannt, dient es 1916 – 1918 Kaiser Karl I. als Audienz – Räumlichkeit. Zur Zeit wird es für diverse Ausstellungen verwendet.

Stadttheater Baden (Theaterplatz 7)
Fast 300 Jahre alt ist die Theatertradition Badens. An der Stelle des heutigen, 700 Persoenen fassenden, von den österreichischen Theaterarchitekten Fellner und Helmer errichteten Theatergebäudes, stand schon vor 100 Jahren ein Theaterbau von Josef Kornhäusel. Von Mitte September bis Mitte April wird hier Schaupiel, Musical und Operette gespielt, bevor der Theaterbetrieb während der Sommermonate Mitte Juni bis Anfang September in die Sommerarena im Kurpark übersiedelt.

Thermalstrandbad (Helenenstrasse 96)
1926 in einer Bauzeit von 16 Wochen errichtet. 1930 durch Zukauf eines Teiles des Schlossparks der Weilburg vergrößert. Die Bezeichnung ''Strandbad'' geht auf Wunsch zurück, den Lido Venedigs mit seinem Strandleben in bescheidener Form zu kopieren. Dafür wurde eigens ein Sandstrandbereich zwischen dem Hauptgebäude und dem Wasserbecken eingeplant. Heute ist das Thermalstrandbad ein modernes Freibad.

Rosarium – Doblhoffpark
Ende der 60er Jahre wurde im Park des ehemaligen Wasserschlosses Weikersdorf mit Hilfe des Bundesverbandes der Erwerbsgärtner Österreich ein Rosengarten angelegt. Auf über 90.000 m² blühen über 30.000 Rosenstöcke in mehr als 860 verschiedenen Sorten. Rosenfreunde aus aller Welt kommen alljährlich im Juni, während der Hochblüte der Rosen, im Rahmen der „Badener Rosentage“ nach Baden bei Wien.

St. Stephan, Stadtpfarrkriche
Im Jahr 1312 wurde die Pfarre Baden gegründet. Der spätgotische Kirchenbau mit seinem 64 m hohen Glockenturm ist dem hl. Stephan geweiht. Das frühere Hochaltarbild ''Das Martyrium des Hl. Stephans'' ist im Chor der Kirche aufgehängt. Die barocke Orgel erinnert an Wolfgang Amadeus Mozart, der in dieser Kirche sein ''Ave verum'' selbst dirigiert hat.


Veranstaltungs-Highlights 2023

Ball Royale
21. Jänner 2023, Congress Center Baden

Winterspielzeit im Stadttheater Baden – Bühne Baden
bis Ende April 2023

Sommersaison Eröffnung
01. Mai 2023, Congress Center Baden, Doblhoffpark und gesamte Innenstadt

Weinfestival Thermenregion
26. bis 29. Mai 2023, Casino Terrasse

Rosenfest
03. Juni 2023, Rosarium

Festival La Gacilly-Baden Photo „ORIENT!“
15. Juni bis 15. Oktober 2023, Parks/Gärten & Innenstadt

Imperials Fest
18. Juni 2023, Kurpark

Badener Operettenfestival – Sommerarena Baden
16. Juni Eröffnung, Juni bis September 2023

Mondscheinpicknick
17. Juni, 14. & 28. Juli, 11. & 25. August 2023
Doblhoffpark, Rosarium

Baden in Weiß
30. Juni und 01. Juli 2023, gesamte Innenstadt

Lange Einkaufsnacht
30. Juni 2023, gesamte Innenstadt

Internationales Trabrennen
Juli bis September 2023, Badener Trabrennbahn

Mondscheinkonzerte & Moonlight Jazz
Juli: 07. Juli, 8. Juli, 15. Juli, 21.Juli, 22. Juli, und 29. Juli 2023
August: 04. August, 05. August, 12. August, 18. August, 19. August und 26. August 2023 immer um 21.00 Uhr, am Bellevue Platz im Kurpark (nur bei Schönwetter)

Beachvolleyball Baden
23. bis 27. August 2023 und/oder 01. bis 03. September 2023

NÖ Weinherbst – Badener Traubenkurwochen
September 2023, Badener Hauptplatz

Genussmeile – „Die Längste Schank der Welt“
2. & 3. und 9. & 10. September 2023

Badener Autoschau
16. bis 17. September 2023, gesamte Innenstadt

Ave Verum Marathon
11. November 2023, 10-17 Uhr, in der Stadtpfarrkirche St. Stephan

Badener Advent
24. November bis 24. Dezember 2023, Advent in Baden
17. November bis 23. Dezember 2023, Advent im Park

Badener Perchtenlauf
03. Dezember 2023, gesamte Innenstadt


Silvester in Baden bei Wien
31. Dezember 2023, Silvester im Casino & den Badener Hotelbetrieben

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