Haus des Meeres Haus des Meeres Haus des Meeres Haus des Meeres Haus des Meeres Haus des Meeres Haus des Meeres Haus des Meeres Haus des Meeres Haus des Meeres Haus des Meeres Haus des Meeres Haus des Meeres Haus des Meeres Haus des Meeres Haus des Meeres Haus des Meeres Haus des Meeres
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Haus des Meeres

Aqua Terra Zoo

Der Haus des Meeres Aqua Terra Zoo ist in einem ehemaligen Flakturm aus dem 2. Weltkrieg untergebracht und aufgrund seiner Höhe von knapp 50 m daher besonders auffällig. Allerdings würde von seinem äußeren Erscheinungsbild kaum jemand darauf schließen, dass er ein derart herrlich buntes und lebendiges Innenleben besitzt.

Auf mittlerweile 11 Geschossebenen und einer Fläche von ca. 5.000 m² tummeln sich insgesamt über 10.000 Tiere. Haie, Rochen, Schildkröten zu Wasser und zu Lande, Krokodile, Echsen aller Art, Schlangen, Fische aus Süß- und Salzwasser, Vögel, Flughunde, verschiedene Äffchen, Insekten, und und und… im Haus des Meeres gibt es immer etwas Neues!

Zu den Höhepunkten zählt - neben dem 300.000 l fassenden 2stöckigen Haibecken - zweifellos das Brandungsriff. Erleben Sie eine beeindruckende Meeresbrandung, in der sich unzählige farbenprächtige, tropische Fische zwischen Korallen tummeln. "Mitten drinnen statt nur davor" - Dank eines Halbtunnels, erzeugt durch eine gebogene Scheibe, stehen Sie mitten im Geschehen!

Links und rechts - angehängt an die Außenfassade des Flakturms - befinden sich Tropenhaus und Krokipark. Auf einer Fläche von 200m² und einer Höhe von über 20 Metern beheimatet das Tropenhaus über 500 Tiere. Da turnen freche Weißbüscheläffchen neben tropischen Vögeln und Sie können all diese Tiere ohne Barriere erleben! In Summe ein echtes Dschungelabenteuer – mitten in Wien!

Tropische Süßwasserfische

In den Aquarien dieser Sektion werden vor allem Fische aus Flüssen und Seen tropischer Länder gezeigt.

Piranhas ernähren sich hauptsächlich von Fischen. Es sind Räuber, die im Schwarm leben und deren Gefährlichkeit dem Menschen gegenüber oft stark übertrieben wird. Sie sind in erster Linie als eine Art Gesundheitspolizei einzustufen, fressen sie doch vor allem verwundete und kranke Tiere. So verhindern sie das Ausbrechen von Seuchen.

Selbst die Eingeborenen nützten früher diese Eigenschaft. In manchen Urwaldgebieten ist zu gewissen Jahreszeiten eine Bestattung in der Erde unmöglich, da weite Teile überschwemmt werden. Das Problem wurde sehr einfach gelöst: Die Leichen wurden ins Wasser gehängt.

Die Piranhas fraßen in wenigen Stunden das Fleisch herunter, die abgenagten Skelette wurden danach getrocknet und geschmückt auf hochgelegenen Begräbnisstätten dieser Pfahldörfer bestattet. Auf Überlieferung dieser Bräuche durch José Antonio Paez dürften die wilden und märchenhaften Schilderungen über die Gefährlichkeit dieser Salmler beruhen. Dabei kann man in einigen Gebieten, in denen auch Piranhas leben, ohne Gefahr baden. Todesfälle durch Angriffe dieser Fische sind so gut wie nie belegt; kleinere, harmlose Bisswunden können aber vorkommen.

Das kräftige und scharfe Gebiss wird von den Indianern als Schere und Rasiermesser verwendet; ihr Fleisch ist wohlschmeckend und wird gegessen.

Tropische Meerestiere

Die bunte Welt der Korallenfische ist sicher einer der Höhepunkte dieses Zoos. Bizarre, bunte Körper, manche mit giftigen Stacheln versehen, und eigenwillige Schwimmtechniken sind die Hauptmerkmale dieser Tiergruppe. Eines aber ist allen gemeinsam - ihr Lebensraum, das Korallenriff.
Riffbildende Korallen gibt es nur in warmen Meeren. Dadurch ist die Verbreitung der Korallenriffe auf eine begrenzten Zone beiderseits des Äquators beschränkt, innerhalb derer die Wassertemperatur nie unter 20°C sinkt.

Erzeugt werden diese Riffe von Korallenpolypen - winzigen Blumentieren mit einer sehr einfachen Anatomie: Um einen sackförmigen, hohlen Körper steht ein Ring von Fangarmen; diese Einzeltiere scheiden ein Kalkskelett ab. Ein Korallenstock besteht oft aus tausenden Polypen, und er wächst nur wenige Zentimeter pro Jahr. Etliche Jahrhunderte und viele Tierarten sind für die Entstehung eines Riffes notwendig.

Bei genauerem Betrachten der auch zu den Blumentieren gehörenden Krustenanemonen kann man die Einzeltiere erkennen - durch die kurzen, mit giftigen Nesselzellen besetzten Fangarme sehen die Polypen aus wie kleine Blüten.

Am Korallenriff gibt es einen Artenreichtum an Fischen wie in kaum einem anderen Lebensraum der Erde. Die deutschen Namen nehmen meist Bezug auf ihr Äußeres oder auf die Biologie dieser Tiere. Falterfische, auch Schmetterlingsfische genannt, erinnern durch ihre Farbenpracht an die bunten Tagfalter. Kofferfische ähneln durch ihre viereckige Gestalt ihren Namensgebern.

Mittelmeertiere

Das Mittelmeer zählt zu den beliebten Urlaubszielen der Europäer. Die im Sommer warmen Wassertemperaturen (an der Oberfläche bis 29 °C), das stabile, sonnenreiche Wetter an malerischen Küsten sind die Hauptanziehungspunkte für Touristen.

Aber gerade die Tourismus-Industrie leistet einen erheblichen Beitrag zur Zerstörung dieses Naturraumes: In den Urlaubsmonaten steigt die Bevölkerungszahl an vielen Küsten um ein Mehrfaches an, die dann stark anschwellenden Abwasserströme gelangen mancherorts ungeklärt ins Meer. Damit kommen aber nicht nur Krankheitskeime, die eine direkte Wirkung auf den Badegast haben in Badegewässer, sondern auch Waschmittelrückstände.

Diese verursachen nun als Pflanzendünger ein verstärktes Algenwachstum. Algenpesten, die alle Jahre im nördlichen Mittelmeer auftreten, sind dann die Auswirkung. Dabei werden die abgestorbenen Algen über Bakterien zersetzt und legen sich in Form von "Meeresschnee" über die Bodenlebewesen..

 

Heimische Süßwasserfische

In dieser Abteilung im Haus des Meeres werden Fische, Muscheln und Krebse aus heimischen Gewässern präsentiert. Hauptsächlich werden Arten gezeigt die in der Donau und ihren Nebengewässern im Wiener Raum vorkommen.
Durch die besondere geographische Lage ist die Donau einer der artenreichsten Flüsse Europas. Im Bereich des Nationalparks Donau Auen, der auch einen Teil der Wiener Donau einschließt, gibt es über 60 Fischarten.

Tropenhaus

In unserem Tropenhaus können sich die meisten Tiere völlig frei bewegen und es gibt beinahe keine Barrieren, die Sie als Besucher von den Tieren trennen. Wir haben das bewusst so gestaltet um Ihnen das hautnahe Erleben der Tierwelt besser zu ermöglichen.

Wir verfolgen mit dem Tropenhaus zwei Ziele: Zum einen wollen wir natürlich unseren TIEREN optimale Haltungsbedingungen bieten. Daher sind zum Beispiel große Teile der Glasfront sogar mit einem Spezialglas, das UV durchlässig ist, ausgestattet. So hat das eindringende Sonnenlicht tatsächlich die gleiche Qualität wie im Freien.

Die entsprechende tropische Temperatur im Inneren des Glaszubaus und das feuchte Klima werden vollautomatisch geregelt. Dies alles sind Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche Zucht diverser, zum Teil stark gefährdeter Tierarten.
Zum anderen möchten wir unseren BESUCHERINNEN eine Erlebniswelt bieten. Sie sollen dieses tropische Klima tatsächlich auf der Haut spüren und diese schwere, feuchtwarme Tropenluft atmen.

 

Krokipark

Das Konzept der freilaufenden Tiere, das sich in unserem Tropenhaus so bewährt und den Besuchern viel Freude und interessante Begegnungen der ganz anderen Art ermöglicht, wurde konsequenterweise auch in dem im Dezember 2007 eröffneten "Emmerich Schlosser-Krokipark" umgesetzt. Dieser wurde nach nur 9 Monaten Bauzeit fertig gestellt und nach dem langjährigen Direktor des Haus des Meeres, Herrn Emmerich Schlosser, benannt.

Als Besonderheit wurde ein Teil des Bodens im Wasserteil aus Glas gestaltet, sodass Besucher im Eingangsfoyer einen Blick nach oben direkt ins Krokodilbecken werfen können. Mit etwas Glück liegt dort gerade eine der imposanten Panzerechsen. Neben Brillenkaimanen bewohnen auch verschiedene Arten an Fischen, Schildkröten, Vögel und auch Affen den Krokipark.

Terrarientiere

In der Terrarienabteilung unseres Hauses finden Sie neben diversen Vogelspinnen und Fröschen hauptsächlich Kriechtiere. Dazu zählen Schildkröten, Schlangen, Echsen und Krokodile.

Schildkröten sind allein schon deshalb bemerkenswert, weil sie einen verknöcherten Hornpanzer besitzen, unter dem sie üblicherweise Kopf, Beine und Schwanz schützend verstecken können.
Unabhängig davon, wo die verschiedenen Schildkrötenarten leben, ob im Süß-, im Salzwasser oder an Land, es sind Luftatmer, die auch zur Eiablage an Land kommen müssen. Über Meeresschildkröten haben Sie schon einige Seiten zuvor eine ausführliche Abhandlung gelesen.

 

Haibecken

Für dieses 2007 eröffnete Aquarium, das sich über zwei Stockwerke erstreckt, wurde sehr viel Beton aus dem Bunker, in dem das Haus des Meeres untergebracht ist, herausgesägt. Es musste z.B. die Geschossdecke eines Stockwerkes teilweise entfernt werden.

Sogar ein eigener Schlitz (von Insidern auf Grund der Aquariumskosten "Sparschweinschlitz" genannt) mit über 6m Höhe und einem knappen Meter Breite wurde in die 2,5m dicke Außenwand geschnitten. Er war unbedingt notwendig um die langen Stahlträger und die Glasscheiben überhaupt ins Gebäudeinnere bringen zu können.
Die neun Sichtscheiben mit einer Höhe von über 5,5m sind zwischen 8 und 12 cm dick und wiegen über 13,8t. Als Unterkonstruktion verarbeitete man 75t Stahl.

Dieses Aquarium, das größte Österreichs, ist den österreichischen Tauchpionieren, Herrn Prof. Dr. Hans Hass und seiner Frau Lotte, in Anerkennung ihres großartigen Lebenswerkes gewidmet.
Ihr Verdienst ist es letztendlich, dass Haie heute nicht mehr als Menschen mordende Bestien betrachtet werden, sondern als ökologisch wichtiger Teil der Ozeane.

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Allgemein

Öffnungszeiten:

Zoo & Shop

Mo-So: 09:00 – 20:00 Uhr

Cafe Sharky

Mo-So: 10:00 – 19:00 Uhr

Restaurant 360°Ocean Sky

Mo-Do: 09:00 – 23:00 Uhr
Fr-Sa: 09:00 - 02:00 Uhr
So: 09:00 - 20:00 Uhr

360°Ocean Sky - die Eventlocation in Wien

 

Das neue 360° OCEAN SKY bietet einen freien Rundumblick und ist die höchstgelegene Rooftop Location in der Wiener Innenstadt. Besuchen Sie nach einem aufregenden Zootag das 360° OCEAN SKY, um Ihren Ausflug entspannt ausklingen zu lassen.

 

Cafe Sharky

Hat man sich dann an unseren über 10.000 Tieren sattgesehen und ist trotzdem hungrig geblieben, bietet unser Café Sharky auf Ebene 4, vis-à-vis des Puppi-Beckens, die Gelegenheit für eine kleine Pause und Snacks – mit einem herrlichen Blick auf die Stadt!

 

Shop

Ob ein plüschiger Affe, eine Puppi-Postkarte oder ein Ausmalbuch – in unserem Shop finden Sie ein vielfältiges Angebot an außergewöhnlichen Geschenkideen und Erinnerungen an einen tollen Tag im Haus des Meeres. Der Shop befindet sich direkt vor dem Ausgang im EG. Wer seinen Blick nach oben richtet, kann außerdem durch die gläserne Bodenplatte in den Wasserteil des Krokiparks hinaufsehen.

 

Audioguide

Mit dieser kostenlosen App wird Ihr Smartphone zum modernen Audioguide der Sie durch das Haus begleitet. (Wir bitten Sie zu beachten, dass wir die App gänzlich kostenlos zur Verfügung stellen, je nach Anbieter und Vertrag können Ihnen jedoch für die Installation der Applikation Kosten für den Datentransfer durch Ihren Mobilfunkbetreiber entstehen, die gesamte Datenmenge liegt bei ca. 20 MB) Der heruntergeladene Guide wird direkt auf Ihrem Smartphone gespeichert und Sie benötigen für die Benützung keine weitere Internetverbindung. Aktuell bieten wir Ihnen in unserem Shop und in unseren Cafe's Sharky & ocean'sky einen kostenfreien WLAN Zugang.

Der Audioguide wird derzeit für die Betriebssysteme Andriod und für Apple Nutzer im iStore angeboten und ist in den Sprachen Deutsch, Englisch und Russisch verfügbar.

Nach einer kurzen Einleitung und einigen Worten zur Geschichte des Hauses führt Sie der Guide zu über 20 Aquarien und Terrarien, die mit dem Audioguide Symbol und der entsprechenden Nummer versehen. Dort angekommen, können Sie das entsprechende Kapitel aufrufen und erhalten Informationen zu diesen Tieren. Sollten Sie keine Kopfhörer zur Verfügung haben, können Sie diese auch in unserem Shop im Eingangsbereich gegen ein kleines Entgelt erwerben.